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readme.111
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1992-07-09
|
6KB
|
171 lines
README zu RUFUS 1.11
Änderungen gegenüber dem Handbuch:
Für jede Nummer in der Telefonliste kann ein Batch angegeben
werden, der nach einem CONNECT ausgeführt wird.
Die Höhe und Breite von Editor und Nummernverzeichnis werden
jetzt gesichert.
Mit SHIFT-ALTERNATE-A startet man ASCII-Senden.
Es gibt einige neue Befehle und Variablen für RUFUSTALK:
ACCNAME
Typ: Zeichenkette
Syntax: ACCNAME=string
Bedeutung: Beinhaltet den Namen des Accessories mit
ZMODEM-Protokoll.
Beispiel: ACCNAME="GSZRZACC"
DIALW
Typ: numerisch
Syntax: DIALW=zahl
Bedeutung: DIALW enthält die Breite des Nummernfensters.
Beispiel: DIALW=200
DIALH
Typ: numerisch
Syntax: DIALH=zahl
Bedeutung: DIALH enthält die Höhe des Nummernfensters.
Beispiel: DIALH=200
EDITW
Typ: numerisch
Syntax: EDITW=zahl
Bedeutung: EDITW enthält die Breite des Editorfensters.
Beispiel: EDITW=200
EDITH
Typ: numerisch
Syntax: EDITH=zahl
Bedeutung: EDITH enthält die Höhe des Editorfensters.
Beispiel: EDITH=200
LOAD
Syntax: LOAD string
Bedeutung: Laden einer Datei in den Puffer.
Beispiel: LOAD "Test.Txt"
SAVE
Syntax: SAVE string
Bedeutung: Sichern des Puffers in eine Datei.
Beispiel: SAVE "Test.Txt"
OPEN
Syntax: OPEN
Bedeutung: Erzeugt einen Puffer.
Beispiel: OPEN
KILL
Syntax: KILL
Bedeutung: Entfernen des Puffers.
Beispiel: KILL
CLEAR
Syntax: CLEAR
Bedeutung: Leert den Puffer.
Beispiel: CLEAR
SYSTEM
Syntax: SYSTEM string
Bedeutung: Schickt ein Kommando an einen Kommandozeilen-
Interpreter wie MUPFEL (GEMINI), MASTER oder
CRAFT.
Beispiel: SYSTEM "ls -l *.ttp"
EXEC
Syntax: EXEC string,string
Bedeutung: Ausführen eines Programmes. Der zweite Para-
meter enthält die Kommandozeile für das Programm.
Beispiel: EXEC "c:\bin\lharc.ttp","-h"
Mit +-*/%() kann jetzt in RUFUS gerechnet werden. Dabei ist
zu beachten, daß RUFUSTALK derzeit nicht Punkt vor Strich
beachtet. Bitte immer Klammern, da dies in naher Zukunft
bestimmt behoben wird.
Beispiel: PRINT (3+4)*44
********************** Fehler im Handbuch ***********************
Es gibt zwei Montagefehler im Handbuch der ersten Auflage:
1. die Seiten 33,36,34,35 sind in der falschen Reihenfolge.
2. die Seiten 45,48,46,47 sind in der falschen Reihenfolge.
Die Zeiten bei den Befehlen WAIT und RWAIT werden in Milli-
sekunden und nicht wie beschrieben in Sekunden angegeben.
Es ist leider nirgends so richtig beschrieben, daß man Batch-
Programme mit ESC abbrechen kann.
************************* Knackpunkte ***************************
Einige Modems liefern den String 'RINGING' wenn das Freizeichen
auf der Gegenseite ertönt. RUFUS 1.0x ignorierte diesen String
wie viele andere auf, die nicht explizit angegeben wurden.
RUFUS 1.11 erkennt dies als unbekannten Fehler an und bricht die
Anwahl ab. Bei jedem Modem läßt sich aber RINGING abschalten.
Ein Fehler im Kommando ALERT läßt keine Alert-Boxen mit Leerzeichen
zu. Die kann man umgehen in dem man die Zeichenketten zuvor in
Strings speichert oder in dem man zusätzliche Quotes forciert.
#Beispiel 1
A="Dies ist ein Test"
B="OK|Abbruch"
ALERT 3,A,B
#Beispiel 2
ALERT 3,"$"Dies ist ein Test$"","OK|ABBRUCH"
**************** Abspeichern der Telefonliste *******************
Wenn das Nummernfester das oberste Fenster ist, kann mit Parameter
sichern das Telefonregister abgespeichert werden.
Ab Release 4 gibt es die Variable TIMER mit der man die Konstante
für den verwendeten EVNT_MULTI setzen kann. RUFUS verwendet i.A.
0 was einige TOS-Versionen dazu veranlasst die Mausklicks nicht
mehr korrekt zu melden.
Setzt man TIMER=20 sollte es aber gehen.
************************ Release 4 ******************************
Das Kommando RWAIT wartet jetzt bei einer Zeitangabe von 0
ewig.
************************ Release 5 ******************************
Ab Release 5 wird TIMER im Setup gesichert. Die Anzeige der
selektierten Nummern ist jetzt korrekt.
Die Pausenzeit zwischen zwei Anrufen darf jetzt größer 32 sein.
Die Pause zwischen den Anrufen kann mit ESC abgebrochen werden.
Wenn mehr als eine Applikation möglich ist, löscht RUFUS beim
Nachstarten der Protokolle nicht mehr die Maus.
Der ALERT-Befehl funktioniert jetzt korrekt.
Den internen Stringvariablen (z.B. UPLPATH) kann jetzt auch eine
Variable zugewiesen werden. Bisher funktionierten nur String-
konstanten.
Es wird jetzt ein Pling ausgegeben wenn ein CONNECT zustannde kam.
Drücken auf Abbruch bei FSEL gibt keinen Absturz mehr.
Fehler bei FSEL mit offenem Editor oder Nummernfenster behoben.
Die Nummern in RUFUS.RTL werden jetzt in Anführungsstrichen abgelegt.
Klicken in die Statuszeile des Nummernfensters führen nicht mehr zum
Absturz.
Statt ROWS sollte jetzt COLUMNS verwendet werden. ROWS ist aus kompa-
tibilitätsgründen noch vorhanden, kann aber bald schon verschwinden
oder einen anderen Sinn bekommen.
Ohne Statuszeile wurde im VT100 die unterste Zeile nicht gelöscht.
Die gespeichertern Fenster-Koordinaten werden jetzt korrekt übernommen.
Neues Kommando:
CLR
Syntax: CLR
Bedeutung: Führt einen Terminalreset durch.
Beispiel: CLR
************************ Release 6 ******************************
Mit der Tastenkombination Control-Help kann eine Kopie des Terminals
in den Pufer geschrieben werden.
Im gesichertem Puffer sollte jetzt nur noch ein CR am Zeilenende sein.
RUFUS wurde jetzt mit PURE C und Pure-Libraries übersetzt.